Nach einem sportlichen Tag an der frischen Luft muss es Abends schnell gehen, wenn der Magen knurrt. Am Heimweg noch ein schneller Abstecher zum Supermarkt und ab in die Küche. Hier entführen wir unsere Sinne ans andere Ende der Welt, nach Thailand.
Als erstes stelle ich gleich den Reis auf. Habe heuer den Naturreis von Uncle Ben's für mich entdeckt. In einer Welt voll Stereotypen wundere ich mich nur, warum das Testimonial in dem Fall kein Asiat ist sondern schwarz?! Die Antwort finde ich im Web. In Texas machte sich vor vielen vielen Jahren ein afroamerikanischer Bauer einen Namen, weil er ausgezeichneten Reis anbot. Er hieß wohl Ben. Wieder was gelernt...
Während ich so vor mich hinträume schneide ich Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Pute fein und erhitze ich den Wok. Die Pfanne muss natürlich nicht gewölbt sein, die Asia-Pfanne macht aber mehr Spaß.
Ich hole das Tiefkühl-Asia Gemüse, gieße Soja- und Bambussprossen ab und bereite die Erdnüsse vor. Ich mache in der Mitte des Woks Platz für die Zutaten. Am Rand kann das Fleisch bei gemäßigter Temperatur ziehen. Gewürzt wird wieder nach Gefühl: Rote oder grüne Thaicurrypaste, Wokgewürz, Samabal Olek und natürlich jede Menge Teryakisauce. Schmeckt ähnlich wie Sojasauce und wird mit Reiswein und Gewürzen verfeinert. Wasser sorgt für die gewünschte Konsistenz. Wers gern süß-sauer mag kann jetzt noch frische Bananenstücke und Ananas aus der Dose dazugeben. Die Früchte müssen nur kurz mitziehen.
Nun fehlt bloß noch das richtige Ambiente am Esstisch: Wok, Reisteller, Essstäbchen und -schalen reichen vollkommen. Der Magen knurrt ja bereits. Oder solls doch ein bisschen romantischer sein? Wie wärs mit thailändischer Musik, einer schöne Kerze und zwei Tassen grünem Tee.
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Dienstag, November 2
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1 Kommentar:
bestellt ;)
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