Zuerst gehts ans Schneidebrett: Für ein bis zwei Portionen reichen eine Knolle Chinesischer Knoblauch (der ist milder und doch aromatisch), etwas frischer Ingwer, eine weiße Zwiebel und ein kleiner Hokkaido-Kürbis. Diese Sorte kann übrigens samt Schale grob gewürfelt werden. Wer die Kerne nicht entsorgen will, kann sie rösten, ziehen oder zu einer Gesichtsmaske verarbeiten. Wies geht findet ihr hier.
Die kleingehackten Scharfmacher kommen gemeinsam mit etwas Rapsöl in den heißen Topf. 1 TL Currypulver röste ich kurz mit. Sonnentor bietet dafür eine tolle Gewüzmischung an. Achtung! Bei zu viel Hitze wirds bitter. Mit dem Kürbis kommt etwas Suppe und Zitronensaft in den Topf. Deckel drauf und bei geringer Hitze kochen lassen.
Wenn die Kürbisstücke den Bissfest-Test bestehen, nehm ich den Topf vom Herd. So schmeckts besser als zu Tode gekocht. Außerdem bleiben mehr Beta-Carotin, Vitamin C, Kalium, Antioxidantien und Co. erhalten. Meistens erwische ich zu viel Flüssigkeit. Dann lasse ich den Kürbis noch kurz ohne Deckel ziehen. Das Zeug dickt wie von Geisterhand. Abgeschmeckt wird mit Salz und Chilliflocken. An frischen Kräutern nehm ich im Winter alles was ich kriegen kann, und wenns tiefgekühlt ist. Kürbiskerne und andere Samen schmecken auch prima dazu.
Hokkaidos können übrigens auch roh gegessen werden. Werde euch demnächst von meinem ersten Selbstversuch berichten. Mutige können sich freiwillig als Testesser bei mir melden.
Hokkaidos können übrigens auch roh gegessen werden. Werde euch demnächst von meinem ersten Selbstversuch berichten. Mutige können sich freiwillig als Testesser bei mir melden.
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